Es ist Freytag. Es ist Flurytag LV

Es ist Freytag. Es ist Flurytag. Uly der 55.

Rudolf Ottensteins Lebensgeschichte

Nichts für schwache Nerven. Von Uly Flury.

Edgar Koehnke hatte mir ein Manuskript von Rudolf Ottenstein, dem Sohn des Firmengründers Max Ottenstein, überlassen. Darin beschreibt dieser sein Leben von den ersten bewussten Eindrücken, er wurde 1889 geboren, lebte bis 1969. 1898 saß er zum ersten mal in einem Auto und 1906 auf einem Motorrad.Ich muss zugeben, dass es mir nicht gelungen ist das Manuskript durchzulesen.Trotzdem gebe ich hier den Inhalt in komprimierter Form wieder. (Ein übliches Verfahren des modernen Journalismus`: Engagierte und detaillierte Berichterstattung ohne Kenntnis der Sachlage.)Im Alter von 3 Jahren, der kleine Rudolf lebte noch zu Hause bei seinen Eltern in der Hertelstrasse zu Nürnberg, da begann der spätere Fahrzeughersteller Ottenstein mit Versuchen auf dem Gebiet der Mobilität und des Transportwesens.Dazu befestigte er mit einer Schlinge sein Wägelchen am Hals seines Kaninchens. Das Tier zog das Wägelchen und die Schlinge zu und erstickte.Es folgte der Verzicht auf fremdkraftbetriebene Fahrzeuge. Nur automobile Produkte sowie von Menschenkraft angetriebene Fahrräder * verließen fürderhin das Haus Victoria.Mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Rest ist bekannt. Sämtliche Kraftfahrzeuge der grauen Marke waren ausreichend motorisiert, so dass kein Victoria-Besitzer je ein Kaninchen anspannen musste, um genügend Vortrieb zu erreichen.Wenn ich die Ausführungen Rudolf Ottensteins richtig deute, dann sollten überhaupt keine Kaninchen ** als Zugtiere eingesetzt werden. Eine Idee, die sich wie wir mit Stolz sagen können, weltweit durchgesetzt hat.

Bis nächsten Freytag. Denn dann ist wieder Flurytag.

Anmerkung von Stefan:

* Mit Ausnahme des legendären FM38 Antriebes für Fahrräder

** Das erklärt die PS = PferdeStärke statt KS = KaninchenSterben

Wir bringen an dieser Stelle jeden Freitag einen neuen Cartoon von Uli Flury. Und wie immer mehr unter: http://www.cartoon-manufaktur.com

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    Sicher hatte man schon mal mit Manfred Sprenger zu tun wenn man eine Bergmeister fährt. Ich denke bevor ich meine V35 bekommen habe hatte ich bereits Kontakt zum “laufenden Kompendium der Victoria Geschichte”.

    So versorgt er uns immer mit Informationen, erstellt unser Victoria-IG Heft und ist Verantwortlich für viele redaktionelle und technische Artikel.

    Deshalb stelle ich hier mal die Links zur Verfügung.

    Manfred Sprenger

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    Und natürlich die Bergmeister Webseite:

    http://www.v35-bergmeister.com/

     

     

     

    Ich seh das V vor lauter D nicht mehr.

    Vom 10. bis 12.8 richtete die Familie Künzel das 24. D-Rad Treffen statt. Gert und Romy besuchten mit Ihrer Victoria KR6A das treffen.

    Über hundert D-Räder, sind die Strecke mitgefahren, was für ein großes Treffen spricht.

    Hier die erste Station im Schaubergwerk in Plösa.

    Selbst die alten M24 sind dabei.

    Auch einige Räder mit Seitenwagen verschiedenster Form könnte man bestaunen.

    Das originale Gespann von T. Bischoff aus Stockach, Nachbar von Helmut Hahn (Typreferemt KR1 bis KR6) , fuhr auch mit.

    Gert vor seiner Victoria KR6A

    Der Höhepunkt der Ausfahrt war der Fichtelberg, der höchste Berg im Osten mit 1214 m.Der Ausblick

    Auch gut am Fichtelberghaus angekommen.Das Tankemblem der Marke aus Berlin Spandau der Deutschen Industriewerke AG. Man hatte auch Spitznahmen für die Motorräder : Spandauer Springbock, weil die Berliner Pflasterstrassen recht holprig waren. Gert konnte eine wunderschön gestaltete Treffen Plakette ergattern. Zu sehen ist das Wahrzeichen der Stadt Eibenstock . Der Wichtelmann.Im Winter noch nichts vor ?

    Gert und Romy hatten bis auf einen Zündkerzenwechsel bei ihrer 200KM Ausfahrt keinerlei Probleme mit Ihrer KR6A und sind abends gesund in Treuen angekommen.