Unser Hans Koch hat mir per Email Bilder zukommen lassen aus einer Zeit in der es noch keine Digitalkameras oder Handys mit Kameras gab. Feinsäuberlich Papierfotos eingescannt und als Email geschickt.
Somit können wir weitere Bilder aus 1999 mit aufnehmen und neu in unserer Galerie sind jetzt Bilder aus den Jahren 2000 am Bodensee und 2001 Hamburg hinzugekommen.
Zum 4. mal finden sich die 38 bis 99 cm3 Mopeds am 21.7.2018 bei Bremervörde ein. Heinrich Pieken rechnet fest mit Euch auf dem Gelände der Festhalle Klenkendorf. Peter Kohnen, der Ausrichter des letzten Treffens Unterstützt ihn tatkräftig dabei.
Anreise ab Freitag 20. 7. 2018. Stellplätze für Wohnmobile und Zelte sind vorhanden. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Gnarrenburg oder Bremervörde. Auskünfte über die jeweilige Tourist Information.
Anfahrt: Autobahn A1 Ausfahrt 49, Bockel dann weiter auf der Bundesstraße 71 nach Zeven. Hier links ab und über Ostereistedt nach Gnarrenburg-Klenkendorf.
Hatten wir im letzten Info-Heft mit einer Victoria-Anzeige die Bezug auf den Jungfrauenadler im Victoria-Firmenzeichen nimmt einen „missing link“ vorgestellt, so kann auch in diesem Heft wieder etwas Besonderes gezeigt werden.
In den 50er Jahren entwickelte sich die V35 Bergmeister zum kleinen Exportschlager in die USA. Viele der V35 haben dort überlebt und, dem Internet sei Dank, ist der Kontakt über den großen Teich kein Problem mehr.
Gewundert habe ich mich allerdings immer, dass auch in diesen Exportmaschinen ein Tachometer mit Kilometer-Skala eingebaut war. Vor kurzem bekam ich ein Foto von einem Bergmeister-Besitzer in den USA der, oh Wunder, einen Tacho mit Meilen-Skala (MPH = miles per hour) in seiner Maschine hat. Es gab also doch welche.
Mit einer Reproduktion dieses MPH-Victoria-Ziffernblattes wird sich bei uns mangels Nachfrage niemand beschäftigen, dass müssen die Männer drüben selbst in die Hand nehmen.
Da unser Treffen immer näher kommt und gerade beim Zusammensitzen mit Freunden und Leuten, die demselben Hobby frönen, hier nochmals ein Hinweis zum “Ultimativen Standardwerk über Victoria Motorräder”. Da erzählt Euch dann keiner was. Neugierig ?
Hier könnt ihr Euch durch 18 Kapitel schmökern, alle motorisierten Victoria Fahrzeuge ansehen und die Geschichte der Gründerfamilien nachlesen. Alles was Google nicht weiss, findet ihr hier.Interesse an einer Lese Probe ? Hier klicken.
Unsere Typreferenten, Federführend hier mit Manfred Sprenger stellten dieses Buch in 18 Monaten auf 380 Seiten zusammen.
Lust bekommen ? Hier könnt ihr es bei Hans Koch bestellen.
Aufmerksame Leser werden sich fragen: Die hatten wir doch schon.
Ja, hatten wir schon. Leider habe ich kein Feedback von Euch zu den Bildern bekommen und wir Veröffentlichen die Bilder hier nochmals. Deshalb hier nochmals unsere Bilder von Klaus. Weiss jemand eine Geschichte zur Maschine oder zu dem gezeigten Foto? Zulassungsgebiet? Besonderheiten? Modifikationen? Modelle ? Welche Marke/n haben das/die anderen Fahrzeuge auf dem Foto?
… oder was Euch sonst noch dazu auffällt/einfällt.
Schreibt uns, wir veröffentlichen dazu gerne Euren Namen und die Modelle die Ihr erkennt. Schaut mal was unsere Mitglieder und Victoriafahrer bereits endecken konnten. Veröffentlich wird es dann immer hier:
Danke nochmals an Klaus, das er unsere Webseite mit seinen Bildern Unterstützt.
Gert Reiher beschreibt in seinen 4. Teil den rasanten Aufstieg der Marke Victoria.
Zwischen 1890 und 1900, um 1895 hatten sich die Eigentümer entschlossen eine Aktiengesellschaft zu gründen, um an neues frisches Geld zu kommen. Die stets steigende Zahl der zu produzierenden Fahrzeuge und die damit ansteigende Zahl der Arbeiter zollten diesen Tribut. Neue Firmengebäude in der Ludwig-Feuerbachstraße in Nürnberg, sowie der Umzug aus Gleishammer kosteten viel Geld. Die neue Firmenbezeichnung war nun offiziell -VICTORIA-. Im Gründerjahr 1886 baute man gerade mal 100 Hochräder, wobei 10 Jahre später, 1897 schon über 11000 Räder das Werk verließen.Das neue Werk in der Ludwig-Feuerbachstraße in Nürnberg.
Ein Blick in die Werkhallen, mit den Anlagen, welche über Transmission betrieben wurden.
Die offizielle Firmenbezeichnung war: -VICTORIA FAHRRAD WERKE-
Der Katalog von 1899 bewarb unter VICTORIA FAHRRAD-WERKE ACT. GES. NÜRNBERG die ersten Fahrräder, jedoch noch mit höherem Steuerkopf, was auch einen insgesamt höheren Rahmen zur Folge hatte.
Aus dieser Zeit sieht man das damals verwendete Steuerkopfzeichen mit dem berühmten barbusigem Engel.
In dieser Galerie sind einige Auszüge aus dem Katalog von 1899. Die Rad- Bezeichnungen wurden nun mit Nummern, anstatt mit Buchstaben versehen.
Das Fahrrad mit der Nummer Victoria 56 wurde im originalen Zustand aufgefunden und ist in den nächsten Fotos zu sehen:
Das Fahrrad stammt aus dem Jahr 1899 und trägt die Rahmennummer 52850. Die Rahmennummern waren bei Victoria fortlaufend, was bedeutet, dass bis zum Jahr 1899 bereits über 50000 Räder das Werk verließen.
Hier noch ein originales Foto des Knaben mit dem Knabenrad von ca. 1899.
Alles über historische Victoria Fahrräder findet Ihr bei Gert Reiher auf seiner Seite victoria-rad.de
Im Roman ist „42“ die von einem Supercomputer nach einigen Millionen Jahren Rechenzeit gegebene Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ (engl.“life, the universe and everything”), mit der die Protagonisten letztlich nichts anfangen können, weil die Frage zu vage gestellt war.
Und 42 als Sinn des Lebens beschreibt auch ja mindestens 84 Bilder von Uly. 42 Wochen Unterhaltung. Und 42 Fliegen im Auge. Unsere Victoria hats gut. Sehnsucht.
Kommt doch zu unseren Jahrestreffen. Da könnt Ihr Uly Live sehen.
Bis nächsten Freytag. Denn dann ist wieder Flurytag.
Wir bringen an dieser Stelle jeden Freitag einen neuen Cartoon von Uli Flury. Und wie immer mehr unter: http://www.cartoon-manufaktur.com