Schluß mit der Tierquälerei in Freiburg. Das Holbeinpferdle soll nicht mehr in ständig wechselnden Kostümen daherkommen. Es stammt aus dem Jahr 1951 und hat etwas besseres verdient, als als Zebra oder lila Kuh angemalt seine Idendität zu verleugnen. Es ist ein Denkmal und so soll es sein.
Wir bringen an dieser Stelle jeden Freitag einen neuen Cartoon von Uli Flury.
Und wie immer mehr unter: http://www.cartoon-manufaktur.com
Schall ohne Dämpfer, das ist es doch was Männer wollen 🙂
Jeden zweiten Sonntag im Mai findet in Museum Speyer der Brazzeltag statt. Dieses mal sogar am Muttertag. Ich möchte ein Mäuslein sein und mithören wenn alle Motorverückten erklären warum es ein Klasse Ausflugsziel für Mutter ist. Ich werde dazu mal Gert und seine Romy fragen.
Zu sehen war alles laute, alles kurioses und auch die Victoria KR3 Kompressor Victoria.
Herrmann Layher und Gert Reiher vor den Blitzen Benz von 1908
Tolle Autos waren zu sehen und zu hören.
Und auch Kurioses.Dieses Puch mit 5x E50 Motoren = 250ccm.
Es gab ein großes Rahmenprogramm inklusive Raketenbus etc. Ein Link zum Beitrag seht ihr hier. Wenn der Beitrag nicht mehr verfügbar sein sollte meldet Euch bei mir. Gert wurde bereits für die Motorradtage im Oktober nach Sinsheim eingeladen. Da werden seine Tochter Victoria und Frau Romy natürich wieder mit am Start sein. Und man muss auch nicht erst überlegen warum man da hin will 🙂
Es gibt sie noch, schöne treffen bei denen man mitten drin ist statt nur dabei. Heute seit ihr bei mir zu Gast. Mir ? Na euer Web Admin. Komme aus der Nähe von Bamberg und fahre auch NSU Motorräder.
Am 1.Mai trafen wir uns zur Ausfahrt ins nahe gelegene Frickendorf. Für mich war es die erste Ausfahrt mit meinen KR26 Gespann. Da war ich sehr froh dass meine beiden Kollegen mit Ihren Konsul Gespannen gefahren sind.Zum einen damit die Truppe nicht zu schnell wird und zum anderen um Gespann Fahrern zuzuschauen um fleissig zu üben. So konnten wir die ersten 60 KM zum Treffen zurücklegen.
Alles was alt ist oder so aussieht ist in Frickendorf bei Ebern im Landkreis Haßberge willkommen. Laut Wikipedia gibt es nur 122 Einwohner. Respekt für dieses tolle Treffen jedes Jahr.
Ausser einer Express und meinen KR 26 Gespann war nichts von unserer Nürnberger Victoria zu sehen, obwohl es nur 100 KM zum Werk sind.
Wieviel Energie und Begeisterung müssen die Männer gehabt haben, die schon 1948 wieder über Rennsport mit Motorrädern nachdachten, wo doch viele Menschen noch nicht die Butter fürs Brot hatten, geschweige denn einen einzigen Liter Sprit.
Georg Goppert mit seiner Rudge-Pionier.Einer von diesen Besessenen war der Victoria-Mitarbeiter Georg Goppert. Er modifizierte seine Pionier motortechnisch mit einem vollradialen 4-Ventil-Zylinderkopf einer englischen Vorkriegs-Rudge. Die Telegabel und das Vorderrad stammten von einer Vorkriegs-BMW R 24, denn eine Telegabel war bei Victoria noch nicht zu haben. Durch Umbau auf die Teleskopgabel konnte statt des zweiteiligen Pionierlenkers ein „normaler“ Motorradlenker montiert werden. Es wurden schmale Kotflügel montiert, ein Rennbrötchen und Megaphonschalldämpfer (die wahrscheiinlich nichts oder nur sehr wenig vom Schall dämpften). Die Fußrastenanlage blieb im Gegensatz zur Oelreich-Pionier unverändert, was sicherlich in Schräglagen für einigen Adrenalinschub beim Fahrer wegen der sehr schnell aufsetzenden Rasten verursacht hat.
Die Pionier muss mit diesen Tuning-Komponenten gegangen sein wie der Teufel, hatte doch Goppert auf dem Norisring in seiner Heimatstadt Nürnberg mehr als einmal Platzierungen unter den ersten Drei auf dem Siegerpodest.
Das lässt erahnen welches Potential in dieser Pionier steckte. Ein paar Fragmente von diesem Motorrad sind vor etwa 15 Jahren aufgetaucht und sollen vom Besitzers und Autor dieses Artikels wieder komplettiert und zu neuem Leben erweckt werden.
Ein weiterer Pionier-Fahrer war Eduard Sator, (Foto Seite 40) der aus der Gegend von Hof stammte. Er prügelte seine umgebaute WH um den Norisring, mit weniger Erfolg, aber mit dem gleichen Siegeswillen.
Oldtimer Grand Prix in Schotten 2012: Axel Butterweck auf einer von ihm modifizierten Horex SB 35.
Es sind wieder Tellerrad-Ritzel-Sätze der Bergmeister SOLO-Übersetzung bestellt.
Die Lieferzeit beträgt ca. 10 Wochen.
Die Nachfertigungen werden von einem Betrieb in Norddeutschland gefertigt der auf Getriebeteile in Kleinstückzahlen spezialisiert und für exzellente Qualität in der Fertigung bekannt ist. Die vor einigen Jahren initiierte Nachfertigung der Gespannübersetzung (Kürzel: BW) wurde ebenfalls dort realisiert wie die Solo-Berg-Übersetzung (Kürzel: SOB), beide sind allerdings schon lange vergriffen.
Die SOLO-Übersetzungsvariante ist werkseitig serienmäßig verbaut worden.
Eingeschlagenes Kürzel auf dem Gehäuse des Hinterradantriebes SO.