Die Victoria Interessengemeinschaft kann mit Stolz behaupten, dass es das umfassendste und informativste Buch zur Marke VICTORIA ist und mit aller Wahrscheinlichkeit auch jemals geben wird. Das komplette Buchprojekt wurde innerhalb von 18 Monaten von der Victoria-IG in Eigenleistung gestemmt.
In 18 Kapiteln werden alle motorisierten Victoria-Modelle vorgestellt, dazu die Firmengeschichte im Kontext zur Zeit, die Gründerfamilie Ottenstein sowie die Entwicklung der Fahrradproduktion.Umfang 380 Seiten
Format 21 x 21 cm
durchgehend farbig
Paperback, folienkaschierter Umschlag
Die Autoren der einzelnen Kapitel sind weitestgehend die IG-Typreferenten der einzelnen Victoria-Modelle, die ihre Textbeiträge lieferten und so entstand Kapitel für Kapitel.
Die Redaktionsleitung, Koordination, Layout und der Umbruch des Buches lag in den bewährten Händen, oder besser auf dem Rechner, von Manfred E. Sprenger.
Leider schon der letzte Tag in unserem Rally-Programm. Heute ist ein sogenannter „social run“ angesagt.
Ruhe vor dem Sturm. Konzentration vor dem Start zur letzten VMCC Fahrt.
Darunter ist nichts Anderes zu verstehen, als dass man einen Streckenplan bekommt um von A nach B zu fahren.
Die 26er zickte morgens noch etwas rum. Kein Problem für Mr-Twostroke Uwe H. aus T., keine 30 min. später ging es auf die Strecke.
In unserem Fall fahren wir ca. 30 km nach Port Eirin in den Südwesten der Insel, Treffpunkt ist an der Uferpromenade. Die sehr herzliche Mrs. Jackson vom VMCC section IOM erwartet dort alle Teilnehmer, es gibt als Präsent einen Schlüsselanhänger und den obligatorischen Streckenplan.
Pitstop mit der Seele der VMCC Rallye Mrs. Jackson.
Ziel der Tagestour ist der Mooragh Park in Ramsey im Nordosten, das sind etwa 55 km, also sehr überschaubar. Gewertet wird die eigentliche Fahrt nicht, es geht nur um den Spaß mit anderen zusammen die Strecke zu fahren.
Entspannte Jungs am Hafen von Port Eirin im Süden der Isle of Man.
Da wir mit unseren zehn Motorrädern und Fahrern genug damit beschäftigt sind unsere Truppe zusammen zu halten, kommt der Kontakt unterwegs mit anderen Fahrern etwas zu kurz – schade. In Ramsey angekommen stellen wir die Motorräder auf der Rasenfläche schön in Reih und Glied ab, wie das hier so üblich ist.
Sonnenschein pur – und Eisschlecken inklusive.
Nicht nur an der Bushaltestelle stehen die Engländer ordentlich in der Reihe, „standing in the queue” ist hier angesagt. Dann gibt es ein „doggy bag“, eine Tüte mit zwei Sandwiches, Apfel, Wasserflasche, Knusperriegel damit man von der Erschöpfung der Fahrt wieder zu Kräften kommt.
Angekommen in Ramsey. Zur Rallye gehörte auch ein Lunchpaket für die Teilnehmer – perfekt organisiert, es wurde an alles gedacht.
Die Motorräder werden von einer Kommission bewertet und dafür in folgende Klassen eingeteilt: Vintage (vor 1930), Postvintage (vor Weltkrieg II), Classic (nach Weltkrieg II), Modern, Custom, Competition.
Entlang der Strandpromenade nebenan, auf einem kerzengeraden Straßenabschnitt, wird ein Beschleunigungsrennen veranstaltet über eine Viertelmeile (400 m).
Wer sich in einem Sprint-Rennen auf die Viertelmeile versuchen wollte – kein Problem – einfach anmelden und los gehts.
Hier ist alles vertreten vom PS-Boliden bis zur AJS-Big-Port von 1930. Dem munteren Treiben wird Einhalt geboten als es langsam aber sicher anfängt zu regnen und das sehr beharrlich. Am letzten Tag an dem wir unterwegs sind, bekommen wir noch einmal die Regendusche zu spüren ohne die uns ja etwas gefehlt hätte, gehört ja auch irgendwie dazu.
Die ersten Regentropfen seid wir die Insel „erfahren“ haben, am letzten Tag.
Der ursprüngliche Plan war, eine letzte Runde auf dem „Mountain Circuit“ zu fahren, der damit ins Wasser fällt. Bei dieser Wetterlage am Berg Snaefell (621 m) vorbei zu fahren, ist kein Spaß, da oben kann Nebel sein, Sturm und andere ungemütliche Gegebenheiten. Nicht umsonst gibt es dort oben einen Streckenabschnitt der „Windy Corner“ genannt wird. Das lassen wir also und fahren schön brav die Küstenstraße entlang zurück nach Peel.
Klassisches Stilleben. Aaaaaber: Don`t drink and drive!
Auf der Farm angekommen beginnen wir schon mal die Busse zu laden. Morgen Nachmittag geht die Fähre nach Liverpool und das soll nach Möglichkeit entspannter ablaufen als bei der Hinreise.
Unser bevorzugter Pub: Letztes Gruppenfoto vor dem Creek Inn in Peel.
Wir laden die Motorräder in die Busse und das ganze Material, außer dem kleinen Übernachtungsgepäck. Ein Bus bleibt allerdings noch unbeladen, das soll morgen früh erledigt werden. Warum wohl?
Am letzten Abend geben wir nochmal alles.
Der letzte Abend im „Creek Inn“ muss noch gebührend zelebriert und das letzte Isle of Man-Geld muss hemmungslos verschleudert werden.
Am Freitag vor dem Karnevals Samstag der ja bekanntlich am Sonntag zum Höhepunkt am Montag und Dienstag kommt. Hab ich das richtig gesagt ?Na ja, bin kein Faschingsprinz. Immer schön dry fahren und nicht erwischen lassen. Mit Humor eben.
Bis nächsten Freytag. Denn dann ist wieder Flurytag.
Wir bringen an dieser Stelle jeden Freitag einen neuen Cartoon von Uli Flury. Und wie immer mehr unter: http://www.cartoon-manufaktur.com
Heute haben wir wieder 2 wunderschöne Bilder von unseren IG Mitglied Klaus Bächer zur Verfügung bekommen.
Was mir am besten bei diesen Fotos gefällt ist der Stolz der Besitzer dieser Fahrzeuge. Und da ist es egal ob groß oder klein, ob Fahrrad oder Motorrad. Aber seht selbst und meldet Euch. Schreibt uns was ihr seht. Weiss jemand eine Geschichte zur Maschine oder zu dem gezeigten Foto? Zulassungsgebiet? Besonderheiten? Modifikationen? Modelle ? Welche Marke/n haben das/die anderen Fahrzeuge auf dem Foto?
… oder was Euch sonst noch dazu auffällt/einfällt.
Schreibt uns, wir veröffentlichen dazu gerne Euren Namen und die Modelle die Ihr erkennt.
Schön im Wechsel zwischen der Rally an der wir teilnehmen und den MGP-Rennen ist heute wieder ein Renntag angesagt.
Relaxen in der Sonne auf unserer Farm und die Victoria Pionier wartet auf die nächste Ausfahrt.
Unser Plan heute: ausschlafen, in Ruhe frühstücken, kleine Wartungsarbeiten an den Moppeds, gegen Mittag zum Streckenabschnitt Bellacrain fahren, das sind von unserem Standort etwa 15 Kilometer, also eine kleine Übung.
Kein Kaffee kann besser schmecken!
An Kai`s Pionier wird als Unterhaltungsprogramm unter vielen Sprüchen und teils dämlichen wie klugen Schrauber Kommentaren der Zündkontakt gewechselt. Die anschließende Probefahrt verläuft zufriedenstellend und so machen wir uns um die Mittagszeit auf den Weg.
Ein schönes Rücken kann auch entzücken. Zuschauer am Streckenabschnitt Bellacraine.
Der Zuschauerplatz an der Rennstrecke ist allerdings nicht so interessant wie wir es uns vorgestellt hatten, weshalb wir uns nach dem zweiten Rennen entschließen eine Tour an die Südspitze der Insel zu unternehmen.
Die Rennflaggen der Streckenposten.
Unglaublich, aber wir haben noch immer keinen einzigen Regentropfen abbekommen, das glaubt uns zuhause kein Mensch. Ansonsten war dies der erste etwas ruhigere Tag, das braucht man auch mal, bis jetzt gab es ja nur Vollgas.
Streckenabschnitt Bellacrain. Hier biegt die Strecke ab nach Norden.Manchmal geht es verdammt eng zu wenn die Begrenzungsmauern nah an die Strecke gebaut sind.
Abends kehren wir in unserem erklärten Lieblingspub dem „Creek Inn“ an der Hafenmole von Peel zu einem Feierabend-Pint ein. Praktisch wenn man wie wir die Transporter dabei haben, jeden Abend wird ein anderer ausgeguckt, der den Fahrer macht, so kommt jeder zu seinem Bier: Okells, Guiness, Bushys, Carlington oder oder.
Unsere Truppe an der Ostküste der Insel. v.l.n.r. Pitstop, Klampi, Tante Tilly, Meldefahrer, Flying Birdy, Tourguide, Caferacer, Mr. Twostroke, Ole H. – wo geht es heute hin?
Hier laufen etwa sechs Sorten Gerstensaft aus den Zapfhähnen, die nicht wie bei uns üblich mit Kohlensäure gezapft werden, sondern mit einer Handpumpe.
An Start und Ziel – im Hintergrund das „Leaderboard“.
Der Könner hinter der Theke zeigt sich darin, wenn er in einem Zug am Schwengel das Pint-Glas gefüllt hat, dann noch mit einem Strich mit dem Holzstiel den überflüssigen Schaum weggewischt – fertig! Einfach lecker.
Gruppenfoto mit Jamie Hodson, dem Champion der Super Twin Klasse
Was ich nie verstehen werde, warum in vielen Pubs vor dem Tresen Teppichboden verlegt ist, genau in dem Bereich wo die überschwappenden Gläser abgeholt und zum Tisch getragen werden, da wird gesabbert was das Zeug hält. Welche Mikroorganismen werden in dem Teppich wohl leben, habe ich mich schon oft gefragt.
Elefantentreffen, Wintertreffen, Schneetreffen.Man kennt die Veranstaltungen der hartgesottenen Motorradfahrer. Sogar Geschichten habe ich schon gehört, bei einem Treffen in Finnland, als man im inneren des Helms Enteiser sprühen musste um das Visier freizubekommen.
Aber dann mit einen Victoria KR26 Gespann, einen 600er BMW Gespann und einer AWO zur Sommerecke mitten im Winter zu fahren – Hut ab.
Aber der Reihe nach.
Willi und Albert (in der Regel mit einem Victoria KR 6 Bergmeister-Gespann unterwegs) kommen aus den Züricher Oberland in Ihren 600er BMW Gespann gefahren.
Manfred kommt mit seinen KR26 Gespann aus Sasbach am Kaiserstuhl hinzu.
Zu guter Letzt kommt der Mathias mit seiner AWO aus Bad Dürkheim gefahren.
Ziel der Zwischenetappe: Hanni in Kirnbach
Treffen auf dem großen Parkplatz und dann fahren sie gemeinsam zur Hanni. Nach der herzlichen Begrüßung zeigt sie erste einmal Ihre Motorräder. Es gibt sogar ein eigenes Victoria Zimmer !
Aber wichtiger, eine warme Suppe für die durchgefrorenen Fahrer.
Hanni, Manfred, Willi, Albert und Mathias
Mathias seht ihr später noch komplett 🙂
Und wie es üblich ist unter Victoria-Fahrern werden alle Fahrer liebevoll aufgenommen und Versorgt.
O-Ton Mathias: Sobald man seinen Mund leer hatte, steckte Hanni schon wieder etwas Essbares rein – soll ja keiner vom Fleisch fallen.
Nach 2 Stunden ging es dann weiter zum Sommer äh Wintertreffen in der Sommerecke. Da Manfred das Treffen kannte und er kälteerprobte Mitfahrer gefunden hat, konnten sie ihre alten Maschinen neben den modernen Gespannen parken.
Es ist schon ein schönes Bild, wenn die Gespanne im Schnee sind.
Weiss auf schwarz.
Stillleben ! Eben.
Die alten Gespanne erregten natürlich Aufsehen:
Warum fahrt ihr damit, die sind doch zu schade !
Ne, wir fahren halt, nicht mehr und nicht weniger (Da muss ich die ganze Zeit an Uli denken. Ist es weit ? – Weit genug!)
Bis 2 Uhr morgens sitzt man dann im Zelt und führt Benzingespräche, überlegt warum Asterix und Obelix plötzlich da sind und hat eine gute Zeit.
Quelle: Facebook – Naturfreundehaus “Sommerecke”
Am nächsten Morgen geht es auch schon wieder zurück. Aber seht mal diesen Ausblick.
Die moderne Technik kann man oft erst schätzen, wenn man den Tipper des Vergasers erst anwärmen muss, damit man Sprit in den Vergaser bekommt 🙂
Es sind Kollegen, die sich oft nur einmal im Jahr am Victoria-Treffen sehen. Aber es sind auch Motorradfahrer, die Spass am Fahren haben, die Geselligkeit mögen und sich schätzen.
Kennt Ihr das: Manchmal einfach nur mit sich im reinen ?
Die 22 als Schnapszahl lädt ein, nicht die edle Victoria zu bemühen, sondern über den Tellerrand zu schauen. Weiss auch nicht warum ich alter Trymp einen Indianer nehme, bin ich ein Turann ?Zum 33. würde ich mir Zeichnungen von einen Willy, einen trockenen Martini und einen Ingwertee mit Schuss wünschen.
Bis nächsten Freytag. Denn dann ist wieder Flurytag.
Wir bringen an dieser Stelle jeden Freitag einen neuen Cartoon von Uli Flury. Und wie immer mehr unter: http://www.cartoon-manufaktur.com