Bereits zum 18. Mal in Folge fand am 1. September 2018 die Jumbo-Rallye in Dithmarschen statt, bei der die Bewohner der Herbert Feuchte Stiftung die Motorradfahrer in den Seitenwagen auf einer Strecke von ca. 100 km begleiten dürfen. So hat sich die seit 1999 stets am ersten Septembersamstag stattfindende Veranstaltung bereits als Tradition etabliert.
Einer der Gespannfahrer war Edgar Köhnke mit seiner Victoria KR 26 mit Steib LS 200 Seitenwagen.Bei bestem Wetter mit strahlendem Sonnenschein startete die Rallye in diesem Jahr in Tensbüttel. 40 Gespannfahrer aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gingen in Gruppen von je fünf bis sechs Gespannen an den Start und wurden von neun Solofahrern angeführt. Die Tour verlief über drei Etappen mit Pausenstationen an der Feuerwehrwache in Weddingstedt und dem Delver Sportplatz. Hier versorgte der Verpflegungswagen die Teilnehmer mit Laugenstangen, Kaffee und Kuchen und die Passagiere konnten wechseln, sodass 80 Bewohner aus den Einrichtungen des HFS mitfahren und eine Motorradtour genießen konnten.Endstation war das Tensbütteler Sportlerheim, wo der erlebnisreiche Tag bei einem gemeinsamen Essen seinen Ausklang fand.
In Freiburg wurde eine umgebaute Victoria gesehen.
Uly lässt uns hinter die Kulissen oder besser gesagt unter die Platten schauen.
Wichtig sind Gummibänder und Zurrbänder die in einen ausgezeichneten Zustand sein müssen. Am Ende des Aufbaues kann man dann das Querbrett sehen (nicht zu verwechseln mit den Querkopf). Dieses dient der Kraftübertragung zum Gepäckträger. Und jetzt das wichtigste: eine Staffelei als Querstreben benutzen.
Somit lassen sich dann die Anbauteile bis zu einen max. Maß von 80x120cm verbauen. Uly meinte es wäre das Maß einer Euro – Palette.
Allerdings verbaut er aus Gewichtsgründen Leinwände, die leichter sind als Vollholz und sie kann man auch noch später zum Malen benutzen.
Lieber Uly, wird Zeit das Dein Beiwagen wieder funktioniert 🙂
Unsere Typreferenten investieren Ihre Freizeit und Ihre Liebe zu den Victoria Motorrädern in unserer Victoria Interessen Gemeinschaft. Alle Typreferenten versuchen allen Victoriainteressierten schnell und unkompliziert zu helfen.
Bitte habt Verständnis, wenn es mal länger dauert bis Ihr eine Antwort bekommt. Unser neuer Typreferent für Vicky III – IV, Tory, Avanti, Super Luxus und Preciosa, unser Werner Frauenknecht hat keinen Computer.
Als ich unseren Edgar Köhnke (Vorsitzender der IG) darauf ansprach ob ich jetzt Faxe senden soll oder was (ich dachte zuerst das es ein Spaß war), meinte er das er ja das ganze an den Werner weiterleiten kann und zuerst einmal auf Anfragen Antwortet.Da drehten sich die kleinen Räder in meinen Kopf und ich Verstand es aber immer noch nicht. Internet und kein Computer ? Geht doch nicht.
Aber heute weiss ich, hier sind Idealisten am Werk. Hier sind Leute die Benzin im Blut haben. Jungs und Mädels die Motorrad fahren, weil es Spass macht – egal wie schnell.
Und Victoria Liebhaber. Leute die Euch helfen. Das ist der Grund warum ich hier auch von Zeit zu Zeit die Seite aktualisiere und meine Freizeit investiere. Ich bin nicht der Schrauber und Techniker, auch nicht der gute Webmaster. Aber als ich meine Bergmeister bekommen habe und eine Frage hatte, hat jemand sofort zurück gerufen und mich mit technischen Unterlagen versorgt, damit ich mein Baby zum laufen bekomme. Da war mir sofort klar, IG-Mitglied werden, denn soetwas muss man fördern.
Und wenn ihr mal das ganze Live erleben wollt, kommt zu unseren Treffen. Da könnt Ihr die meisten originale Live sehen.
Unser Typreferent für Swing Peggy, Len Thessing schickte uns diese Bilder
vom Motorrad Treffen in Westzaan in der Nähe von Amsterdam
Er organisierte einen Motorradtag bei sich daheim. Klar doch, dass er die Victoriafahne für uns hochhält. Wenn ihr ein E-Bike sucht oder euer Fahrrad umbauen lassen wollt, hier seine Seite.
Edgar Koehnke hatte mir ein Manuskript von Rudolf Ottenstein, dem Sohn des Firmengründers Max Ottenstein, überlassen. Darin beschreibt dieser sein Leben von den ersten bewussten Eindrücken, er wurde 1889 geboren, lebte bis 1969. 1898 saß er zum ersten mal in einem Auto und 1906 auf einem Motorrad.Ich muss zugeben, dass es mir nicht gelungen ist das Manuskript durchzulesen.Trotzdem gebe ich hier den Inhalt in komprimierter Form wieder. (Ein übliches Verfahren des modernen Journalismus`: Engagierte und detaillierte Berichterstattung ohne Kenntnis der Sachlage.)Im Alter von 3 Jahren, der kleine Rudolf lebte noch zu Hause bei seinen Eltern in der Hertelstrasse zu Nürnberg, da begann der spätere Fahrzeughersteller Ottenstein mit Versuchen auf dem Gebiet der Mobilität und des Transportwesens.Dazu befestigte er mit einer Schlinge sein Wägelchen am Hals seines Kaninchens. Das Tier zog das Wägelchen und die Schlinge zu und erstickte.Es folgte der Verzicht auf fremdkraftbetriebene Fahrzeuge. Nur automobile Produkte sowie von Menschenkraft angetriebene Fahrräder * verließen fürderhin das Haus Victoria.Mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Rest ist bekannt. Sämtliche Kraftfahrzeuge der grauen Marke waren ausreichend motorisiert, so dass kein Victoria-Besitzer je ein Kaninchen anspannen musste, um genügend Vortrieb zu erreichen.Wenn ich die Ausführungen Rudolf Ottensteins richtig deute, dann sollten überhaupt keine Kaninchen ** als Zugtiere eingesetzt werden. Eine Idee, die sich wie wir mit Stolz sagen können, weltweit durchgesetzt hat.
Bis nächsten Freytag. Denn dann ist wieder Flurytag.
Anmerkung von Stefan:
* Mit Ausnahme des legendären FM38 Antriebes für Fahrräder
** Das erklärt die PS = PferdeStärke statt KS = KaninchenSterben
Wir bringen an dieser Stelle jeden Freitag einen neuen Cartoon von Uli Flury. Und wie immer mehr unter: http://www.cartoon-manufaktur.com