Only for Man – Victoria auf der Isle of Man – VIII

Mittwoch, 31. August

Schön im Wechsel zwischen der Rally an der wir teilnehmen und den MGP-Rennen ist heute wieder ein Renntag angesagt.

Relaxen in der Sonne auf unserer Farm und die Victoria Pionier wartet auf die nächste Ausfahrt.

Unser Plan heute: ausschlafen, in Ruhe frühstücken, kleine Wartungsarbeiten an den Moppeds, gegen Mittag zum Streckenabschnitt Bellacrain fahren, das sind von unserem Standort etwa 15 Kilometer, also eine kleine Übung.

Kein Kaffee kann besser schmecken!

An Kai`s Pionier wird als Unterhaltungsprogramm unter vielen Sprüchen und teils dämlichen wie klugen Schrauber Kommentaren der Zündkontakt gewechselt. Die anschließende Probefahrt verläuft zufriedenstellend und so machen wir uns um die Mittagszeit auf den Weg.

Ein schönes Rücken kann auch entzücken. Zuschauer am Streckenabschnitt Bellacraine.

Der Zuschauerplatz an der Rennstrecke ist allerdings nicht so interessant wie wir es uns vorgestellt hatten, weshalb wir uns nach dem zweiten Rennen entschließen eine Tour an die Südspitze der Insel zu unternehmen.

Die Rennflaggen der Streckenposten.

Unglaublich, aber wir haben noch immer keinen einzigen Regentropfen abbekommen, das glaubt uns zuhause kein Mensch. Ansonsten war dies der erste etwas ruhigere Tag, das braucht man auch mal, bis jetzt gab es ja nur Vollgas.

Streckenabschnitt Bellacrain. Hier biegt die Strecke ab nach Norden.
Manchmal geht es verdammt eng zu wenn die Begrenzungsmauern nah an die Strecke gebaut sind.

Abends kehren wir in unserem erklärten Lieblingspub dem „Creek Inn“ an der Hafenmole von Peel zu einem Feierabend-Pint ein. Praktisch wenn man wie wir die Transporter dabei haben, jeden Abend wird ein anderer ausgeguckt, der den Fahrer macht, so kommt jeder zu seinem Bier: Okells, Guiness, Bushys, Carlington oder oder.

Unsere Truppe an der Ostküste der Insel. v.l.n.r. Pitstop, Klampi, Tante Tilly, Meldefahrer, Flying Birdy, Tourguide, Caferacer, Mr. Twostroke, Ole H. – wo geht es heute hin?

Hier laufen etwa sechs Sorten Gerstensaft aus den Zapfhähnen, die nicht wie bei uns üblich mit Kohlensäure gezapft werden, sondern mit einer Handpumpe.

An Start und Ziel – im Hintergrund das „Leaderboard“.

Der Könner hinter der Theke zeigt sich darin, wenn er in einem Zug am Schwengel das Pint-Glas gefüllt hat, dann noch mit einem Strich mit dem Holzstiel den überflüssigen Schaum weggewischt – fertig! Einfach lecker.

Gruppenfoto mit Jamie Hodson, dem Champion der Super Twin Klasse

Was ich nie verstehen werde, warum in  vielen Pubs vor dem Tresen Teppichboden verlegt ist, genau in dem Bereich wo die überschwappenden Gläser abgeholt und zum Tisch getragen werden, da wird gesabbert was das Zeug hält. Welche Mikroorganismen werden in dem Teppich wohl leben, habe ich mich schon oft gefragt.

Queen Victoria ist überall zu finden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert